Kenia: Wer wilde Tiere hautnah erleben will, für den ist Kenia nach wie vor eine erste Adresse. Und am besten fährt man dorthin, wo das Herz des Landes besonders munter und fröhlich schlägt: in die Masai Mara, neben der Serengeti das bekannteste Wildtier-Reservat der Erde. Dort liegt auch das legendäre Governors Camp, das schon 1972 eröffnet wurde und in dem sich der Gast noch heute wie Hemingway fühlen darf. Und auch im Leben der stolzen Masai hat sich bisher kaum etwas verändert. Außer, dass sie ihre Lehmhütten jetzt mit Biogas heizen und deshalb gesünder leben. Die Serengeti: Weltnaturerbe mit 1,6 Millionen Pflanzenfressern und Tausenden von Raubtieren. Das Wort Serengeti ist abgeleitet aus der Massai-Sprache und bedeutet "das endlose Land". Ausgedehnte, flache Grassteppen im Süden stehen leicht hügeligen, geringfügig bewaldeten Ebenen im Norden gegenüber. Das Gebiet der Serengeti umschließt den Serengeti-Nationalpark, welcher mit seinen 14.763 Quadratkilometer zu den größten und sicherlich auch den bekanntesten Nationalparks der Welt gehört. Außerdem ist er seit 1981 Teil des Weltnaturerbe der UNESCO. Die Serengeti ist eine von Afrikas komplexesten und am wenigsten gestörten Ökosystemen, das sich zwischen staubiger Sommertrockenheit bis zu grünem Winter und üppigem Frühling bewegt. Die Serengeti beherbergt riesige Tierherden, die ausgedehnte, saisonale Wanderungen unternehmen.
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Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Fernweh - Die Reisereportage
Personen: Heidenreich, Gert Winter, Barbara
Winter, Barbara:
Fernweh - Die Reisereportage - Kenia & Serengeti : Lebensweise, Kultur und Geschichte : ZYX Music, 2011. - 46 Min.
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