"Hättest halt kein Kind gekriegt!" Ein Satz wie ein Hammerschlag, den so manche Frau schon gehört hat, so auch Karin Steger. Ihr Alltag bestand wie jener vieler Mütter aus Hetzen zwischen gesellschaftlich anerkannten Lebensbereichen und der angeblichen Privatsache Familie. Das Buch beginnt mit einem Breakdown. Die alleinerziehende Karin Steger ist erschöpft, kann nicht mehr, weiß nicht mehr weiter. Bald erkennt sie, dass die Abwertungsmechanismen, die in ihrem Umfeld und in unserer Gesellschaft wirken, auch in ihr selbst existieren. Sie macht sich auf die Suche nach einer Balance zwischen ihren vielen Aufgaben und ihren eigenen Wünschen, im Beruf, zu Hause, mit den beiden Kindern. In vier Etappen und über einen Zeitraum von sieben Jahren schildert sie, wie sie aus Wut und Erschöpfung zu Autonomie, Geborgenheit und Lebensglück fand.
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Weiterführende Informationen
Personen: Steger, Karin
Steger, Karin:
Hättest halt kein Kind gekriegt! : auf der Suche nach mütterlicher Identität in der Leistungsgesellschaft : Orac, 2014. - 120 S.
ISBN 9783701505739
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