Luisa läuft weg. Und merkt gerade noch rechtzeitig, wie sehr sie das vermisst, wovor sie die Flucht ergriffen hat. Wenn ihre Familie nicht so anstrengend wäre, sie endlich eine Freundin finden und den Alltagkram besser geregelt bekäme, wäre das Leben für Luisa schön. Das Leben ist aber nicht schön. Weil Luisa verträumt und ein Schusselkopf ist: die Hausaufgaben vergisst, beim Einkaufen trödelt, bis die Geschäfte geschlossen haben, und auch gerne mal patzige und genervte Kommentare abschießt. Probleme über Probleme! Also wird zuerst das "Projekt Freundin" angepackt. Bietet sich an, weil Luisas Geburtstag bevorsteht. Alle Mädchen der Klasse lädt Luisa ein - und keine kommt! Doch, eine: die Klassensprecherin, aber nur aus Mitleid und nur ganz kurz. Und mit diesen Mädchen soll sie für eine Woche auf Klassenreise, mit ihnen in einem Zimmer schlafen? Das kann sie nicht. Völlig unmöglich, findet Luisa. Ihre Eltern finden das sehr wohl möglich: Luisa soll mit! Na gut, die Eltern sollen ihren Willen haben, Luisa geht auf Reisen, aber nicht mit der Klasse ins Schullandheim, sondern als blinder Passagier eines Lastkahns auf dem Rhein, immer Richtung Schweiz...
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Weiterführende Informationen
Personen: Wegmann, Ute Berner, Rotraut Susanne
Wegmann, Ute:
Weit weg ... nach Hause : dtv, 2009. - 144 S. Ill.
ISBN 978-3-423-40465-5
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