Der Jugendliche Peter Naumann (Peter Reusse) ist enttäuscht, enttäuscht von allen Erwachsenen. Kurz vor dem Abitur wird er aufgrund seines Aufsatzes zum Thema "Die Republik braucht dich, du brauchst die Republik“ von der Schule verbannt, da seine Denkweise nicht mit den gewünschten Normen und Werten übereinstimmt. Peter ist ein manchmal trotziger Revolutionär, ein freier Denker, der sich gegen die Vertreter des Staates auflehnt. Als er Anne begegnet und lieben lernt, gerät er erneut in einen Konflikt mit dem System. Denn Annes Vater, ein eingefleischter Sozialist, kommt nicht mit Peters jugendlich-radikaler Denkweise klar und legt ihm viele Steine in den Weg. Doch Peter kämpft für seine Ideale. Anne unterstützt ihn gegen ihren eigenen Vater und kämpft für ihre Liebe. Am Rande seiner Kräfte stellt Peter immer noch seinen unumstößlichen Willen unter Beweis und gibt dem Film mit den Worten "Denk bloß nicht, ich heule“ eine hartnäckig-bittere Note.
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Denk bloß nicht, ich heule
Schauspieler: Helga Göring, Harry Hindemith, Anne-Kathrein Kretzschmar, Hans Hardt-Hardtloff, Fred Delmare, Peter Reusse, Herbert Köfer, Jutta Hoffmann; Kamera: Günter Ost; Regie: Frank Vogel; Montage: Helga Krause; Drehbuch: Manfred Freitag
DDR 1965; FSK 12; Sprachfassung: Deutsch; 1 Online-Ressource (91 min); Bild: 16:9 HD
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