Wurster, Maren
Eine beiläufige Entscheidung Roman
Belletristik

Eine Frau versteckt sich in einem Ferienhaus, aus ihren Brüsten läuft Milch, sie kauert sich zusammen, versucht die Stimme ihres Babys aus dem Kopf zu bekommen, des kleinen Jungen, der immer schreit und nie schläft. Vor ihm ist sie weggelaufen.
Ein Junge lebt im Internat, seine Mutter hat er nie kennengelernt. Wenn er in der Werkstatt mit Holz arbeitet, spürt er eine wütende Energie, die er genießt und nicht versteht und die ihn antreibt, etwas im Holz freizulegen, aber was?
In einer so präzisen wie unerschrockenen Sprache erzählt Maren Wurster von der Einsamkeit eines zurückgelassenen Kindes und der Verzweiflung einer Mutter, die eine radikale, gesellschaftlich geächtete Entscheidung trifft, und lässt dabei beide Perspektiven aus unterschiedlichen Richtungen aufeinander zurollen.


Dieses Medium ist voraussichtlich bis zum 16.11.2024 ausgeliehen. Gerne können Sie es vormerken.

Personen: Wurster, Maren

Schlagwörter: Mutter-Sohn-Beziehung / Roman Mutter-Kind-Beziehung Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945 Fiktionale Darstellung Mutterschaft / Roman

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Wurster, Maren:
¬Eine¬ beiläufige Entscheidung : Roman. - Berlin : Hanser Berlin, 2022. - 87, 69 Seiten ; 21 cm, 266 g. - Kehrdruck
EAN 9783446273801 Festeinband : circa EUR 22.00 (DE), circa EUR 22.70 (AT)

Zugangsnummer: 0097845001 - Barcode: 00106081
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