Walton, Emily
Der Sommer, in dem F. Scott Fitzgerald beinahe einen Kellner zersägte
Schöne Literatur

Wie der Autor des "Großen Gatsby" verbringen viele Künstler den Sommer 1926 an der Côte d'Azur. Im Sommer 1926 mietet F. Scott Fitzgerald, erfolgreicher Autor des "Großen Gatsby", für sich, seine Frau Zelda und Tochter Scottie eine Villa an der Côte d'Azur im damals noch unbekannten Fischerort Juan-les Pins. Ohne wilde Partys und Alkoholexzesse will er hier in Ruhe seinen neuen Roman schreiben, sein Meisterwerk. Doch seine Nachbarn, Sara und Gerald Murphy, wohlhabende und künstlerisch interessierte Amerikaner, sammeln auf ihren Gesellschaften viele bekannte Künstler und Autoren wie Ernest Hemingway, Pablo Picasso, Dorothy Parker um sich. Fitzgerald schiebt die Arbeit am Roman vor sich her, vertröstet seinen Verleger, trinkt Unmengen Champagner und versucht mit schrägen Auftritten, die Aufmerksamkeit aller auf sich zu lenken. Weil die Murphys aber vom jungen Hemingway fasziniert sind, werden Fitzgeralds Aktionen immer abartiger, seine Alkoholsucht immer schlimmer. Schließlich kehrt er ohne neuen Roman nach New York zurück. - Eine gut recherchierte kurzweilige literarische Reportage über den Sommer 1926, mit vielen Vor- und Rückblenden und einem Ausblick auf das weitere Leben der Hauptpersonen und auf die heutige, von Touristen überlaufene Riviera. Für literarisch interessierte Leser, die am Ende des Buches eine Liste mit Titeln zum Weiterlesen finden. Gudrun Eckl

Freigegeben ab 18 Jahren.


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Personen: Walton, Emily

Interessenkreis: Entwicklungsromane

Walton, Emily:
¬Der¬ Sommer, in dem F. Scott Fitzgerald beinahe einen Kellner zersägte / Emily Walton. - 1. - Wien : Braumüller GmbH, 2016. - 167 S. ; 19 cm
ISBN 978-3992001521 fest. geb. 19,90 EUR

Zugangsnummer: 0011916001 - Barcode: 10059500
1.5 - Signatur: 1.5 Wa - Schöne Literatur