Zwei ungleiche Frauen, eine alles für immer verändernde Entscheidung und die große Weite der Natur. Frühling. Die Kirschbäume blühen. Es könnte so idyllisch sein. Doch Anna Albinger, die in einer Kleinstadt am Fuß der Schwäbischen Alb lebt, wird schwer krank. Plötzlich wird sie von dem Gefühl eingeholt, dass es für manche Dinge irgendwann zu spät sein könnte. Denn es gibt diese große Lüge in ihrem Leben. Schweren Herzens schreibt sie einen langen Brief, den ihre Nichte Frederike für sie nach Lappland bringen soll. Frederike, frisch geschieden und auf der Suche nach einem neuen Anfang, ist wenig begeistert. Nur widerwillig lässt sie die kranke Tante zurück und bricht in den menschenleeren Norden auf, sucht den Mann, an den Annas Brief adressiert ist. Doch Petter Svakko scheint verschwunden. Allein auf sich gestellt in der Bergwelt Lapplands, merkt Frederike, dass man manchmal auch am falschen Ort sein kann und trotzdem das Richtige findet.
Personen: Baier, Hiltrud
Baier, Hiltrud:
Helle Tage, helle Nächte : Roman / Hiltrud Baier. - 1. - Frankfurt am Main : Fischer Krüger, 2018. - 351 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-8105-3038-7 fest Geb. 20,00
6.5 - Signatur: 6.5 Bai - Schöne Literatur