Das cholerische Schimpansenkind Jim Panse ärgert sich über den Vogel Madenhacker. Als der in der Nacht von einer Bananenschale getroffen wird, während er flirtet, ist die Aufregung im Dschungel groß. Wer war das? Alle Tiere sind davon überzeugt, dass es nur Jim Panse gewesen sein kann. Doch der streitet alles ab und die Situation eskaliert, vor allem als noch herauskommt, dass Jim den Vogel Pupsbacke genannt hat. Wütend verlässt Jim den Dschungel, nur begleitet von Gorilla Nick. Sie wandern in die Einsamkeit der Wüste, wo sie bald die unangenehmen Seiten dieser Einsamkeit kennenlernen. Die Erlebnisse sind witzig gezeichnet und erzählt, wodurch den Lesenden das eigentliche Thema mit besonderer Leichtigkeit nahegebracht wird: unüberlegte Aktionen bei Ärger können weit schlimmere Folgen haben, als der Anlass des Ärgers es wert ist. Nebenbei enthält die Geschichte ein paar Häppchen Wissen über Dschungel und Wüste. Im Vordergrund steht die Botschaft: es ist wichtiger, zu seinen Fehlern zu stehen, als die Gemeinschaft mit anderen und deren Freundschaft zu verlieren; denn eigentlich sind die Fehler gar nicht so schlimm, die Eskalation des Streites ist viel schlimmer. Empfehlenswert.
Personen: Lang, Max
Jim wars nicht! / Suzanne Lang ; illustriert von Max Lang ; aus dem Englischen von Pia Jüngert. - 1. Auflage. - Bindlach : Loewe Graphix, 2023. - 83 Seiten, farbig ; 22 cm
Einheitssacht.: Grumpy monkey who threw that?
ISBN 978-3-7432-1600-6 fest geb. : EUR 12.00
KE - Signatur: KE Jim -