Green, John
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Schöne Literatur

"Krebsbücher sind doof", sagt Hazel zu Beginn der Geschichte. Doch genau das ist dieser Roman nicht. Vielmehr ist er eine intensive Reflecion über die großen Fragen des Lebens und Sterbens, ein verführerischer Liebesroman und eine zu Herzen gehende Komödie. Die 16-jährige Hazel spielt darin die Hauptrolle. Sie weiß, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt, weil sie Krebs hat. Aber sie will deshalb nicht bemitleidet werden. Lieber vermeidet sie Freundschaften. Bis sie in einer Selbsthilfegruppe auf Augustus trifft. Gus ist intelligent, witzig, umwerfend schlagfertig und er geht offensiv mit seinem Schicksal um: Selbst in düsteren Momenten bringt er die Gruppe zum Lachen. Trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit - Hazel und Gus verlieben sich ineinander. Sie diskutieren Bücher, hören Musik, gucken Filme und erörtern die Ungerechtigkeit einer Evolution, die Mutationen wie sie zulässt. Als Hazel Gus anvertraut, dass ihr größter Wunsch ist, den Autor ihres absoluten Lieblingsbuches kennenzulernen, macht Gus ihren Traum wahr: gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam. Vor ihrem unvermeidlichen Ende wissen sie, dass sich die Liebe unter allen Umständen lohnt, und dass sie das Leben bis zum letzten Tag feiern wollen.


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Personen: Green, John

Schlagwörter: Tod Liebe Krankheit Krebserkrankung Krebs

Interessenkreis: Roman

Ro Gre

Green, John:
Das Schicksal ist ein mieser Verräter / John Green. - München : Hanser, 2012. - 285 S.
ISBN 978-3-446-24009-4

Zugangsnummer: 0016079001 - Barcode: 00054553
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