¬La¬ fille qui lisait dans le métro Übers.: Spatz, Sylvia
Jeden Morgen fährt Juliette mit der Metro zu ihrer Arbeit in einem tristen Maklerbüro. Doch sobald sie im Zug sitzt, taucht sie ein in die fremden Welten ihrer Romane. Manchmal beobachtet sie die Lesenden um sich herum: den Mann mit dem grünen Hut, der in seinem Buch über Insekten blättert, die feine Dame mit dem Gedichtband, das junge Mädchen, das auf den letzten Seiten seines Schmökers zu weinen beginnt. Voller Neugier fühlt Juliette mit ihnen, so als könnten die Lesestoffe, Leidenschaften und Leben der anderen ihrer eigenen eintönigen Existenz Farbe verleihen. Bis zu dem Tag, an dem sie entscheidet, zwei Stationen früher auszusteigen. Auf dem Weg lernt sie den kauzigen Soliman kennen, der zurückgezogen inmitten seiner Bücher lebt. Er glaubt, dass jedes Buch, wenn es an die richtige Person weitergereicht wird, die Macht hat, den Lauf eines Lebens zu verändern. Auserwählte Bücherboten liefern diese besondere, kostbare Fracht aus, an die, die sie bitter nötig haben. Juliette wird
zu einer Botin und findet Stück für Stück ihren Platz in dieser aus der Zeit gefallenen Bücheroase mit Soliman und seiner Tochter Zaïde. Und zum ersten Mal in ihrem Leben haben die Bücher einen wirklichen Einfluss auf ihr Schicksal ...
Romane/Erzählungen, Bibliophilie, Buch (Print), Liebesromane / Liebeserzählungen
Personen: Féret-Fleury, Christine
Standort: Hauptstelle
Leseror. Aufstellung: Taschenbuchständer
R
Fer
Féret-Fleury, Christine:
¬Das¬ Mädchen, das in der Metro las : Roman / Christine Féret-Fleury. - 2. Aufl. - Köln : DuMont , 2019. - 175 S. . - Aus dem Franz. übers.
EAN 9783832165000 : EUR 11,00
r - Roman für Erwachsene