Jagd nach einem gerissenen IS-Terroristen, der seinen Terror mit Drogenhandel finanziert. Das Buch ist die Fortsetzung einer Reihe um den israelischen Geheimagenten Gabriel Allon.
Nach Anschlägen in London und Washington rückt der Terrorist Saladin wieder in den Focus der Geheimdienste. Gabriel Allon, mittlerweile Israels Geheimdienstchef, fühlt sich persönlich von dem IS-Terroristen herausgefordert. Zusammen mit dem britischen und dem französischen Geheimdienst stellt er einem von Saladins Drogenhändlern in Europa, dem französischen Geschäftsman Jean-Luc Martell und dessen Freundin Olivia, eine Falle. Unterstützt wird er dabei von seinem Freund Christopher Keller, einem ehemaligen Agenten und Berufskiller. Martell und Watson sind schließlich zur Zusammenarbeit bereit, und so zieht sich die Schlinge um Saladin immer enger, bis er im Kugelhagel ums Leben kommt. Silva hat seinen aus mehreren Handlungsfäden bestehenden Plot mit einer Vielzahl von Figuren bestückt. Ein Personenregister hätte die Zuordnung hier erleichtert. Auch wenn die Charaktere, trotz teilweise interessanter Background-Storys, eher klischeehaft wirken, ist die Geschichte insgesamt spannend und verständlich aufgebaut. Das operative Vorgehen der Geheimdienste allerdings erinnert an düstere Zeiten: Mord und Folter gehören zum Geschäft, ohne an irgendeiner Stelle problematisiert zu werden. (Übers.: Wulf Bergner)

Terrorismus, Krimis/Thriller, Krimi/Thriller, Spionage, Mossad (Israel. Geheimdienst), IS (Islamischer Staat) / ISIS / Daesh

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Serie / Reihe: Gabriel Allon .17

Personen: Silva, Daniel

Standort: Hauptstelle

Schlagwörter: Gewalt Straftat Geheimbund FBI Geheimdienst Staat Islam Spionage Terrorismus CIA Elfter September 2001 RAF IS Mossad IRA Überwachung Meinhof, Ulrike Islamischer Staat Geheimdienst <Israel>

Interessenkreis: Krimi