Ein großes Geschichtspanorama am Beispiel einer kleinen Stadt.

August 1989: Im österreichischen Städtchen Dunkelblum taucht ein rätselhafter Besucher auf, eine junge Frau verschwindet, ein Skelett wird gefunden. Und hinter der nahen Grenze zu Ungarn warten bereits Hunderte DDR-Flüchtlinge. Da kommen wie von selbst Erinnerungen an ein furchtbares Verbrechen zurück, das die Dunkelblumer gern für immer verdrängt hätten.

Mit Witz und Suspense entwirft Eva Menasse ein großes Geschichtspanorama am Beispiel einer kleinen Stadt und erzählt vom Umgang der Bewohner mit einer historischen Schuld.

»Die ganze Wahrheit wird, wie der Name schon sagt, von allen Beteiligten gemeinsam gewusst. Deshalb kriegt man sie nachher nie mehr richtig zusammen. Denn von jenen, die ein Stück von ihr besessen haben, sind dann immer gleich ein paar schon tot. Oder sie lügen, oder sie haben ein schlechtes Gedächtnis.«

Österreich, Romane/Erzählungen

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Personen: Menasse, Eva

Standort: Hauptstelle

Leseror. Aufstellung: Taschenbuchständer

Schlagwörter: Krieg Flucht Verfolgung Schuld Stadtgeschichte Alpen Europa Asyl Pommern Tirol Salzburg Österreich Lebensraum Adelsmilieu Park Deutsche Demokratische Republik Wende Europäische Union Wien Wiedervereinigung Stadt 80ger-Jahre Budapest Donau Flüchtling Osteuropa Neue Bundesländer DDR Ungarn Puszta Diener Adel Land Vertreibung Milieu Deutschland <Geschichte, seit 1945> Jahrhundert <20., 1950-2000> Burg Eger Elisabeth <Österreich, Kaiserin, I.> Schruns