Hundeverhalten ist eine komplexe Sache. Veränderungen im Verhalten sind im Grunde nichts Ungewöhnliches, schließlich sind sie auch Teil des normalen Entwicklungsprozesses vom Welpen bis zum Hundesenioren. Allerdings kann die Art der Veränderung jeweils erwünscht oder unerwünscht sein. Letzteres ist immer dann der Fall, wenn der Hund Problemverhalten entwickelt oder man merkt, dass es ihm nicht gut geht. In diesen Fällen wird der Wunsch laut, das Verhalten zu beeinflussen. Die Frage, die sich dann automatisch stellt, ist, ob dies überhaupt möglich ist bzw. wie man dies am effektivsten schaffen kann. Den meisten Hundehaltern ist klar, dass man das Verhalten über "Training" verändern kann. Und das ist natürlich auch wahr. Aber uns stehen auch noch jede Menge weitere Möglichkeiten offen, die teilweise wesentlich weniger bekannt, nichtsdestotrotz aber nicht weniger effektiv sind. "Hundeverhalten beeinflussen" beschäftigt sich (inklusive der Beschreibung konkreter Maßnahmen) mit den einzelnen Bereichen, über die Veränderungen bewirkt werden können. In diesem ersten Band geht es um folgende Details: Was bedeutet der Begriff Epigenetik und was bedeutet das für den gemeinsamen Alltag mit dem Hund? Was versteht man unter sozialer Unterstützung? Welche Anwendungsfehler sollten vermieden werden und welche Maßnahmen sind hier besonders effektiv? Wie kann man über die Art der Fütterung und über bestimmte Futterinhaltsstoffe Einfluss auf das Verhalten des Hundes nehmen? Welchen Einfluss haben bestimmte Hormone auf die Verhaltenssteuerung und welche epigentische Bedeutung hat das? Sie werden beim Lesen dieses Buches auf eine spannende Reise mitgenommen, deren Ziel es ist, den Hund immer besser zu verstehen. Denn je tiefer man gedanklich in das "Hundsein" vordringen kann, desto leichter können die Weichen für einen optimalen Verlauf des (gemeinsamen) Lebens gestellt werden.

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Personen: Amo, Celina del

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