Ein eindringlicher Bericht aus dem umkämpften Aleppo.
Bana ist sieben Jahre alt, als die Welt 2016 beginnt, ihre Botschaften auf Twitter über das schreckliche Geschehen im belagerten Aleppo zur Kenntnis zu nehmen. Im Dezember 2016 aus Aleppo evakuiert, beschreibt sie nun in diesem Buch zusammen mit ihrer Mutter Fatemah die schlimmen Ereignisse in diesem Krieg. Sie erzählt von ihrer Familie und ihren Verwandten, von der Barbarei des Bombenkrieges, bei der auch ihr Haus getroffen wird, von den Rebellen und den Soldaten des Regimes, von den Überlebensproblemen, der Schwangerschaft der Mutter, dem Versuch, eine geheime Schule zu gründen, dem Tod ihrer Freundin Yasmin, von der gegenseitigen Hilfe und der verzweifelten Hoffnung auf das Ende des Krieges. Die Erfahrungen, Eindrücke und Gefühle dieses Mädchens, das vier Jahre Krieg erleben musste, sind ein bewegendes, ja erschütterndes Zeugnis dafür, was eine kindliche Seele in diesem syrischen Konflikt aushalten muss. - Das mit einigen persönlichen Bildern bestückte Buch ist eine eindrucksvolle Antikriegs-Botschaft und allen Büchereien sehr zu empfehlen.
Bana Alabed war sieben Jahre alt, als sie sich an die Welt wandte, um die Gewalt, die Angst, den Horror auszudrücken, die sie und ihre Familie im Bürgerkrieg in Syrien erlebten - per Twitter. Ihre Botschaften bewegten die Welt, sie gaben dem Elend und Millionen unschuldigen Kindern eine Stimme.
Ich bin das Mädchen aus Aleppo erinnert uns an die fast grenzenlose Kraft, die dem Menschen innewohnt, an den unermesslichen Mut eines Kindes, und an die Macht der Hoffnung. Es ist ein Buch, das uns alle verändern kann.
Berichte/Erinnerungen, Bericht/Erinnerung, Aleppo, Syrischer Bürgerkrieg
Personen: Alabed, Bana
Standort: Hauptstelle
Bi
Ala
Alabed, Bana:
Ich bin das Mädchen aus Aleppo / Bana Alabed. - 1. [Aufl.]. - Köln : Lübbe, 2018. - 203 S. : zahlr. Ill. (überw. farb.) ; 22 cm. - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-7857-2617-4 fest geb. : 20,00
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