Maya Angelou (1928-2014) ist eine Kämpferin, engagierte Bürgerrechtlerin im Gefolge von Martin Luther King. Nach vielen Tiefschlägen und schmerzlichen Erfahrungen hat sie sich nach oben gearbeitet, bereist gar mit der Oper "Porgy and Bess" die ganze Welt. Doch ihre Herkunft vergisst sie nie.
Viel hat Maya ertragen: die Verwundungen aus Kindertagen, die erste Liebe und ihre Enttäuschungen, dazu die allgegenwärtige Rassentrennung. Doch all das hat sie stark gemacht, Maya ist erwachsen und eine selbstbewusste Mutter geworden. Jetzt ist sie bereit für ihre Leidenschaft. Im San Francisco der 50er beginnt sie zu tanzen, zu singen, steigt auf vom schäbigen Stripclub zum angesagtesten Laden der Stadt. Sie wird Teil des schwarzen Bürgertums, ist plötzlich umgeben von schönen, gebildeten, liebevollen Menschen, die an sie glauben, und kurze Zeit später bereist sie mit der Oper "Porgy and Bess" die ganze Welt, sieht Paris, Rom, Kairo. Doch bleibt ihre Herkunft auch in der Fremde eine unhintergehbare Wirklichkeit und Maya muss einen Weg finden, die neue Freiheit mit dem Erbe ihrer Vorfahren zu versöhnen.

Nur mit meiner Stimme ist der Ausdruck eines unerschütterlichen Glaubens an sich selbst. Maya Angelou beschwört die Kraft, die es bedeutet, den Ungerechtigkeiten des Lebens die eigenen Träume entgegenzusetzen.
Emanzipation, Mädchen, Amerika, Rassenkonflikt, Autobiografie

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Personen: Angelou, Maya Schröder, Gesine

Standort: Hauptstelle

Leseror. Aufstellung: R (gelb)

Schlagwörter: Sport Holocaust Lied Tanz Musik Sklaverei Kultur Erlebnisbericht Biografie Frauenleben Grenzerfahrung Rassismus Nationalsozialismus Projekt: Anderssein Christinaschule 50ger-Jahre San Francisco Kalifornien Ballett Volk Sängerin Diskriminierung Literaturform Ku-Klux-Klan Biografie/Frau/Einzelperson Bauchtanz Gesellschaftstanz Kindertanz Tango Jahrhundert <20., 1950-2000> Apartheid Erfahrungsbericht