Zu Hause in der Psychatrie, komisch und traurig ...
Zu Hause in der Psychiatrie das kommt davonDer junge Held in Meyerhoffs zweitem Roman wächst zwischen Hunderten von Verrückten als jüngster Sohn des Direktors einer Kinder- und Jugendpsychiatrie auf und mag es sogar sehr. Mit zwei Brüdern und einer Mutter, die den Alltag stemmt und einem Vater, der in der Theorie glänzt, in der Praxis aber stets versagt. Wer schafft es sonst, den Vorsatz, sich mehr zu bewegen, gleich mit einer Bänderdehnung zu bezahlen und die teuren Laufschuhe nie wieder anzuziehen? Oder bei Flaute mit dem Segelboot in Seenot zu geraten und vorher noch den Sohn über Bord zu werfen?Am Ende ist es aber wieder der Tod, der den Glutkern dieses Romans bildet, der Verlust, der nicht wieder gutzumachen ist, die Sehnsucht, die bleibt und die Erinnerung, die zum Glück unfassbar pralle, lebendige und komische Geschichten hervorbringt.

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Serie / Reihe: Alle Toten fliegen hoch 2

Personen: Meyerhoff, Joachim

Standort: Hauptstelle

Schlagwörter: Erbe Tod Trauer Krankheit Sprache Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom Behinderung Sterben Krankenpflege Randgruppe Psychologie Projekt: Anderssein Christinaschule Auferstehung Jenseitsglaube Beerdigung Krankenhausmilieu Behinderung (geistig) Behinderung (körperlich) Legasthenie Tod eines Angehörigen Bestattung Selbstmord Tod eines Freundes Krankenhaus Psychologisches Milieu Beerdigungsstätte Kindstod Leiche Milieu Beerdigungsinstitut Beileid Wiedergeburt Klinik Literaturpreis <Auswahlliste - Diverses>

Interessenkreis: Familie Humor, Satire Besondere Schicksale