Sind wir, was wir gelesen haben? Schärft Lesen die Wahrnehmung? Den Gemeinsinn? Was geschieht im Gehirn, wenn wir lesen? Gibt es ein illegitimes Lesen? Ein ekstatisches? Liest man alt anders als jung? Wie las man im Sozialismus? Was liest man im Krieg? Was bedeutet Lesen in unserer heutigen Abstiegsgesellschaft? Macht Nicht-Lesen am Ende glücklicher?
Dies ist ein Lesebuch und ein Buch über das Lesen, eine Anthologie, die das welt- und selbsterschließende Abenteuer des Lesens beschreibt, seziert und feiert. Ausgehend von ihren literarischen oder wissenschaftlichen Arbeiten nehmen sich 24 Autorinnen und Autoren die Freiheit, das Thema auf ihre Weise zu behandeln: in Gestalt einer Theorie, einer Erzählung, einer Kindheitserinnerung oder als Streifzug durch die eigene Bücher- und Lesegeschichte.
Mit Originalbeiträgen von:
Marcel Beyer, Rachel Cusk, Annie Ernaux, Jürgen Habermas, Michael Hagner, Eva Illouz, Hans Joas, Dzevad Karahasan, Esther Kinsky, Thomas Köc
k, Sibylle Lewitscharoff, Enis Maci, Nicolas Mahler, Friederike Mayröcker, Oliver Nachtwey, Katja Petrowskaja, Andreas Reckwitz, Hartmut Rosa, Clemens J. Setz, Wolf Singer, Maria Stepanova, John Jeremiah Sullivan, Alejandro Zambra, Serhij Zhadan
Anthologie, Lesen
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Bibliothek Suhrkamp
Personen: Raabe, Katharina Wegner, Frank
Standort: Hauptstelle
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Warum Lesen - mindestens 24 Gründe / herausgegeben und mit einer Nachbemerkung von Katharina Raabe und Frank Wegner. - Erste Auflage. - Berlin : Suhrkamp Verlag, 2020. - 345 Seiten ; 23 cm, 608 g - (Bibliothek Suhrkamp)
EAN 9783518073995 Festeinband : EUR 20.00 (DE), EUR 20.60 (AT), CHF 28.90 (freier Preis)
r - Roman für Erwachsene