Das Mädchen wird in Ostberlin geboren. Julia ist acht, als ihre Mutter sie und die Schwestern in den Westen, erst ins Notaufnahmelager Marienfelde und dann nach Schleswig-Holstein mitnimmt. In dem chaotischen Bauernhaus kann die Dreizehnjährige nicht länger bleiben und zieht aus, nach Westberlin. Neben der Sozialhilfe verdient die Schülerin Geld mit Putzen, sie lernt ihren Vater kennen und verliert ihn unmittelbar, macht ihr Abitur und begegnet Stephan, ihrer großen Liebe. Wenn sie sich erinnert, ist es Gegenwart.

»Welten auseinander« ist Julia Francks bewegende Erzählung einer ungewöhnlichen Jugend voller Brüche und Unsicherheiten; ein schmerzhaft-schönes Buch der Selbstbehauptung, das von Scham und Trauer so genau erzählt wie von Tod und Liebe. Schreiben und Literatur erweisen sich als Instrumente des Bleibens, vorerst.

Bundesrepublik Deutschland (1949-1990), Berlin, Romane/Erzählungen, Schleswig-Holstein, Berichte/Erinnerungen/Biografien, Verlust, Deutsche Demokratische Republik (DDR), Tod / Trauer / Verlust

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Personen: Franck, Julia

Standort: Hauptstelle

Schlagwörter: Kalter Krieg Nordrhein-Westfalen Berlin Deutschland Franken Alpen Europa Bayern Brandenburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Nordsee Sachsen Deutsch-Deutsche-Grenze Deutsche Demokratische Republik Europäische Union Bodensee Usedom Deutsch-Deutsche-Beziehung Wiedervereinigung Bundestag Donau Friesland Föhr Mainz Taunus Niedersachsen Schleswig-Holstein Saarland Neue Bundesländer DDR Thüringen Rheinland-Pfalz Rhön Baden-Württemberg Odenwald Sachsen-Anhalt Hunsrück Bundespräsident Deutschland <Geschichte> Mauer <BRD, DDR> Deutschland <Geschichte, seit 1945> Straßen Loveparade BRD Bundesrepublik Deutschland Bethel Freiburg Kohl, Hannelore Passau Regendburg Flensburg

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