Das Haus der Geheimnisse
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Der exzentrische Tech-Milliardär Atticus Virtue wählt fünf Teenager für seinen hochdotierten Wettbewerb aus. Schnell sehen sich die hochbegabte Schülerin Max, der sensible Sportler Connor, Social-Media-Queen Sophia sowie zwei weitere Mitstreiter einer durchknallenden Künstlichen Intelligenz in geschlossenen Räumen ausgeliefert: In Virtues futuristischer Villa müssen sie kniffelige Rätsel und Aufgaben lösen, am Ende soll der glücklichen Gewinnerin oder dem glücklichen Gewinner das Haus gehören. So weit so spaßig, würde sich das Luxusanwesen nicht bald als brandgefährliche Falle herausstellen...

Das Kino und eine alles kontrollierende, künstliche Intelligenz sind alte Bekannte. Filmgeschichtlich hat HAVEN, der Supercomputer im Luxusanwesen des Tech-Milliardärs Virtue, ein berühmt-berüchtigtes Vorbild: In Stanley Kubricks Klassiker „2001 – Odyssee im Weltraum“ machte der Bordcomputer HAL einer Raumschiffbesatzung im kalten All die Hölle heiß. Hier nun erweisen sich die Konsequenzen der taktierenden KI und ihrer Sabotage-Akte als weniger tödlich als beim filmischen Vorbild. Das titelgebende "Haus der Geheimnisse“ wird zum Schauplatz eines einfallsreichen, durchaus moralischen Science-Fiction-Thrillers, dessen clevere Rätsel das jugendliche Publikum nicht überfordern.

Dabei überführt der Familienfilm das Thema aus Roald Dahls „Charlie und die Schokoladenfabrik“ ins moderne Zeitalter und kombiniert seinen altertümlichen Austragungsort mit spannenden High-Tech-Scharmützeln.

"Max Winslow und das Haus des Schreckens" [ist] ein außergewöhnlicher Film. Noch bevor der Film 10 Minuten gelaufen war, war ich bereits begeistert. An Jeff Wilds Drehbuch ist nichts Überschüssiges, während es jede der Hauptfiguren gut aufbaut. Die Geschichte ist zwar nicht neu, aber es gibt genug Wendungen und Variationen, um sie als erfrischend und einzigartig zu empfinden. Der spannendste Aspekt ist, wie die Spiele individuell auf jeden Teilnehmer zugeschnitten sind. [...]

Sean Olson, der den Film auch geschnitten hat, findet die perfekte tonale Balance zwischen Drama - das von den persönlichen Dämonen der Figuren herrührt -, intensivem Nervenkitzel, viszeraler Spannung und Komödie.“ (Bobby LePire, auf: filmthreat.com)


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Schlagwörter: Science Fiction Filme & Serien Familie Thriller

Das Haus der Geheimnisse
Montage: Sean Olson; Kamera: Isaac Alongi; Drehbuch: Jeff Wild; Schauspieler: Marina Sirtis, Jade Chynoweth, Chad Michael Murray, Emery Kelly, Tanner Buchanan, Sydne Mikelle, Jason Genao, Tyler Christopher, Anton Starkman; Produktion: Johnny Remo; Regie: Sean Olson; Musik: Jason Brandt; Sound Design: Andres Boulton
Vereinigte Staaten 2020; FSK 12; Sprachfassung: Deutsch, Englisch. Untertitel: Deutsch; 1 Online-Ressource (98 min); Bild: 1:2,35 HD

Zugangsnummer: B32171C1A0FE
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