In einer kleinen Stadt leben Menschen, die nichts fühlen. Keine Fröhlichkeit, keine Traurigkeit. Sie sind einfach nur da. Nur Paolo ist anders. Er erfreut sich an der Natur, an seiner Katze, die ihn überall hin begleitet, an seinen Büchern, an der Welt. Und manchmal weint er vor Glück. Seine Tränen fallen auf den Boden und lassen wunderschöne Blumen erblühen. Als die Stadtbewohner eines Tages entdecken, welche Schönheit aus Paolos Tränen entsteht, sind auch sie zum allerersten Mal erfüllt von Glück. Sie wollen mehr davon und lassen Paolo nicht mehr in Ruhe. Bis dieser ganz erschöpft ist und beschließt, dass sich etwas ändern muss.
Eine überaus liebevolle Mischanimation zwischen Knetfiguren und gemalter Hintergrund-Collage. "Die Botschaft, dass Gefühle gut und wichtig sind und dass Fröhlichkeit und Traurigkeit das Leben erst lebenswert machen, wird auf sensible und symbolische Weise vermittelt und ist schon für die Jüngsten eine nachhaltige Lektion. Die sorgfältig komponierte Musik untermalt die Szenerie, stilistisch ist der Film ein liebevoller Mix aus handgemalter Kulisse und geformten Puppen, die im besten Sinne an die Tradition früherer Kinderfilme erinnern. Ein Kurzfilm über das Glück, der selbst beim Zuschauen glücklich macht." (FBW)
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Paolos Glück
Musik: Peter Bräker; Montage: Manuel Schroeder, Tom Mußmacher; Vorlage: Sandra Luchsinger; Sound Design: Peter Bräker; Regie: Manuel Schroeder, Thorsten Drössler; Drehbuch: Thorsten Drössler; Kamera: Jan Sobotka, Jarolsav Fišer
Deutschland/Schweiz/Tschechien 2021; FSK 0; Sprachfassung: ohne Dialog; 1 Online-Ressource (13 min); Bild: 16:9 HD
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