Wundärztin Magdalena und ihre Tochter, die in ihre Fußstapfen getreten ist, finden in den Wirren des Jahres 1662 in Königsberg ihr Lebensglück. Rezension Fortsetzung von "Hexengold" (ID-B 29/11). Königsberg im Jahr 1662. Kurfürst Friedrich Wilhelm schickt seine Soldaten, um seinen Steuergesetzen Nachdruck zu verleihen. Wundärztin Magdalena übt nicht mehr ihr ursprüngliches Metier aus, sondern führt ein Kontor für Bernsteinhandel. Tochter Carlotta hingegen betätigt sich als Wundärztin. Ihre Liebe gilt dem jungen Medicus Christoph, mit dem sie sich nicht nur eine Ehe erhofft, sondern auch Teilhabe an seinen medizinischen Kenntnissen. Vetter Mathias taucht auf und beansprucht Carlotta für sich. Sowohl Magdalena wie Carlotta sind immer passend zur Stelle, wenn Konflikte in handfeste Streitereien ausarten oder sich plötzlich Krankheiten einstellen. Das Thema Aberglaube wird angeschnitten, Magdalena erneut der Hexerei bezichtigt, später rehabilitiert. Allseitiges Happy End: Magdalena findet ihren neuen Partner, Carlotta und Christoph heiraten ... Reichlich kitschig-historische Darstellung mit hölzern-deklamatorischen Dialogen, übertriebene und banale Darstellung von Gefühlen. Bei Bedarf zur Fortsetzung (Hörbuch lieferbar unter ekz-Nr. 754.479.3).
Serie / Reihe: [Wundärztin - Hexengold- Bernsteinerbe / Heidi Rehn
Personen: Rehn, Heidi
Rehn, Heidi:
Bernsteinerbe : Roman. [Forsts. zu "Hexengold" / Heidi Rehn] / Heidi Rehn. - München : Knaur Verlag, 2011 [d.i. 2012]. - 685 S. : Kt. - ([Wundärztin - Hexengold- Bernsteinerbe / Heidi Rehn; 3])
ISBN 978-3-426-50732-2
Schöne Literatur - Signatur: REH - Schöne Literatur