Die Fünf Freunde (zuletzt ID-A 2/21) nutzen ihre Ferien, um ein paar Tage am See zu zelten. Aber schon am ersten Morgen verschwindet Dick. Stattdessen taucht aus einem Busch Richard auf, ein extrem ängstlicher Junge. Er hat beobachtet, dass Dick entführt wurde und er weiß auch von wem, sogar warum, aber das verschweigt er vorerst. Also machen sich die Freunde auf zum Landhaus, wo sie Dick vermuten. Als sie ihn in der Nacht an einem Fenster sehen, beschließen sie, in das Haus einzusteigen und Dick zu befreien. Die Haushälterin unterstützt sie tatkräftig, am Ende fesseln sie die beiden Übeltäter und überlassen sie ihrem Schicksal. Es stellt sich heraus, dass Richard das eigentliche Ziel war. Ein ehemaliger Angestellter seines Vaters wollte sich an ihm rächen. - Während Zeichnungen und Kolorierung die Entstehungszeit der Geschichte atmosphärisch gut einfangen, kommt inhaltlich wenig Spannung auf. Die Fünf Freunde haben kein Verständnis für Richards Situation und springen sehr harsch mit ihm um. Der Erzähltext ist wegen der Schriftart und -größe nicht gut lesbar, das stört. Wo die Vorgängerbände gut laufen. Michaela Stock

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Serie / Reihe: Fünf Freunde 5

Personen: Béja, Nataël