Freund, René
Niemand weiß, wie spät es ist Roman
Buch: Dichtung

Ein Testament als Auftrag zur Grenzerfahrung. (DR) Nach dem Tod ihres Vaters erfährt Nora seinen letzten Willen und der ist reichlich seltsam. Sie soll die Asche ihres Vaters an einen zunächst unbekannten Ort bringen. In der Kanzlei des zuständigen Notars lernt sie dessen Gehilfen Bernhard kennen. Die beiden könnten gegensätzlicher nicht sein: Sie lebenslustig und chaotisch, er ein etwas seltsamer Asket. Doch ausgerechnet Bernhard soll sie auf dieser eigenartigen Tour begleiten. Quer durch Europa und zu Fuß - als notarielle Aufsicht. Per E-Mail und Videobotschaft erhält sie täglich neue Hinweise auf Etappenziele. Die Geschichte lebt natürlich von der zwischenmenschlichen Dynamik, die sich auf so einer Reise ergibt. Emotional, aber auch humorvoll entwickelt sich zwischen Nora und Bernhard eine ganz eigene Gemeinschaft. Außerdem erfährt Nora viel über ihren verstorbenen Vater, der sich diese Sache ja nicht ohne Grund ausgedacht hat. Ein schöner Roman, der für alle Bestände geeignet ist.


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Personen: Freund, René

Schlagwörter: Neuere österreichische Literatur Tod Vater Papa Reise Autor <Österreich> österreichische Literaur <Neuere>

Freund, René:
Niemand weiß, wie spät es ist : Roman / René Freund. - Wien : Deuticke, 2016. - 270 S.
ISBN 978-3-552-06326-6 fest geb. : ca. € 20,60

Zugangsnummer: 0026331001 - Barcode: 0000461641
Gesellschaft-, Liebes- und Eheromane, Frauen und Familienromane - Signatur: DR.G Freu - Buch: Dichtung