Spinnen sind nützlich, das wissen wir alle. Und trotzdem: So richtig lieb finden wir sie nicht. Wer sich Spinnen als Haustiere wünscht, schätzt oft den Gruselfaktor. In diesem Buch wird nun anhand der Kreuzspinne versucht, die Nützlichkeit und die Faszination der Tiere an die Leser zu bringen, ohne dass dabei übertrieben wird. Das Buch ist von einer freundlich-sachlichen Sprache geprägt, von der Aufforderung, genau hinzusehen, bis hin zur Anregung, ein Forschertagebuch über Spinnenbeobachtungen zu führen. Es wird nicht mit Fotos gearbeitet, sondern mit übersichtlichen Illustrationen, in denen die jeweils erklärten Details wie Spinnwarzen oder Fangfäden klar hervorgehoben werden. Für alle, die Spinnen nicht im Zimmer mögen, gibt es Fangtipps. Niemand muss gleich Spinnen streicheln wollen, niemandem werden Vorwürfe gemacht, wenn er oder sie nun mal keine Spinnen mag, nichts wird verniedlicht – bis auf eine Sache: Tatsächlich sind Spinnen gleich viel netter, wenn man ihnen Namen gibt! So geschehen mit Lisa und Kurt, den Zitterspinnen, die im Bad wohnen.
Personen: Oftring, Bärbel Müller, Isabel
Schau mal, eine Spinne! / Bärbel Oftring ; Isabel Müller. - 1. Aufl. - Hildesheim : Gerstenberg, 2016. - [14] Bl. : überw. Ill.
ISBN 978-3-8369-5831-8 fest geb. : ca. Eur 15,40
Wirbellose Tiere - Signatur: JN.TW Schau - Buch: Ki/Ju Sachbuch