Geschichten vom Jungsein und Erwachsenwerden, von Hoffnungen und Enttäuschungen, von Unsicherheit und gespielter Stärke u.a. von A. Walser, M. Schwerdtfeger. Simone Buchholz, Tanja Dückers, Heike Geißler, Julia Schoch, Malin Schwerdtfeger oder Alissa Walser lauten die Namen von 6 der 12 Autorinnen, die Geschichten vom Jungsein und Älterwerden, von Pubertät und Adoleszenz, von Unsicherheit und gespielter Stärke, von Liebe, Enttäuschung und Hoffnung eigens für diesen Sammelband, dementsprechend zumeist autobiografisch gefärbt, geschrieben haben. Es sind Allerweltsthemen, die jeder kennt und so oder halt auch jeweils anders erlebt hat, sie entspringen dem Entwicklungsprozess des Menschen. Bestandteil von Literatur sind sie, seit es literarische Zeugnisse gibt. Ihre Neuheit kann wohl nur darin bestehen, wie zeitgenössische Schriftstellerinnen damit sprachlich umgehen, welche inhaltlichen Schwerpunkte sie setzen, was ihnen wichtig oder weniger wichtig ist und wie der Geist unserer Zeit einfließt. "Man muss es durchmachen", heißt es bei Alexa Hennig von Lange: Ein Mädchen berichtet von der Mama, vom kleinen Bruder und vom Großwerden. Nicht zuletzt geeignet zum Kennenlernen jüngerer deutscher Schriftstellerinnen, die sich gerade einen Namen machen.
Sprung ins kalte Wasser : zwölf geschichten / hrsg. von Uwe-Michael Gutzschhahn. [Simone Buchholz ...]. - München ; Wien : Hanser, 2004. - 172 S.
ISBN 978-3-446-20445-4
Romane, Erzählungen und Novellen - Signatur: DR Spr - Buch