Severino, dieser Name steht für den ausgebeuteten, den getretenen, den vertriebenene, den umherirrenden Menschen aus Nordostbrasilien. Die meisten Bewohner dieses brasilianischen Landesteiles, der mit seiner riesigen Dürrezone das größte Elendsgebiet der westlichen Welt bildet, sind Severinos. Goldstein setzt in seinem Versuch einer brasilianischen Christologie Jesus mit Severino gleich. In den Geringsten, in den Geschundenen ist Jesus zu sehen. Goldsteins Buch wird somit ein eminent politisches Buch, so politisch wie die gesamte Theologie der Befreiung ist und sein muss. Der Verfasser fügt seiner Untersuchung der Problematik eine Reihe von Primärmaterialien an, die das heutige Christusverständnis im armen Brasilien und die aus ihm hervorbrechende befreiende Kraft dokumentieren. (Klappentext)
Personen: Goldstein, Horst
Standort: Ref. Weltkirche
Goldstein, Horst:
Brasilianische Christologie, Jesus, der Severino heisst : e. Skizze / Horst Goldstein. - Mettingen : Brasilienkunde-Verlag, 1982. - 169 S., Ill. ; 21 cm
ISBN 9783885590040 kart. : DM 24.00
Pastoraltheologie, Seelsorge - Signatur: PR.CPS Gold - Buch