Jeden Morgen fährt Juliette mit der Metro zu ihrer Arbeit in einem tristen Maklerbüro. Doch sobald sie im Zug sitzt, taucht sie ein in die fremden Welten ihrer Romane. Manchmal beobachtet sie die Lesenden um sich herum: den Mann mit dem grünen Hut, der in seinem Buch über Insekten blättert, die feine Dame mit dem Gedichtband, das junge Mädchen, das auf den letzten Seiten seines Schmökers zu weinen beginnt. Voller Neugier fühlt Juliette mit ihnen, so als könnten die Lesestoffe, Leidenschaften und Leben der anderen ihrer eigenen eintönigen Existenz Farbe verleihen. Bis zu dem Tag, an dem sie entscheidet, zwei Stationen früher auszusteigen. Auf dem Weg lernt sie den kauzigen Soliman kennen, der zurückgezogen inmitten seiner Bücher lebt. Er glaubt, dass jedes Buch, wenn es an die richtige Person weitergereicht wird, die Macht hat, den Lauf eines Lebens zu verändern. Auserwählte Bücherboten liefern diese besondere, kostbare Fracht aus, an die, die sie bitter nötig haben. Juliette wird zu einer Botin und findet Stück für Stück ihren Platz in dieser aus der Zeit gefallenen Bücheroase mit Soliman und seiner Tochter Zaïde. Und zum ersten Mal in ihrem Leben haben die Bücher einen wirklichen Einfluss auf ihr Schicksal …(www.buchhandel.de)
Personen: Féret-Fleury, Christine Spatz, Sylvia
Standort: IRPB Salzburg
Féret-Fleury, Christine:
¬Das¬ Mädchen, das in der Metro las : Roman / Christine Féret-Fleury ; aus dem Französischen von Sylvia Spatz. - Erste Auflage. - Köln : DuMont, 2017. - 174 Seiten ; 21 cm ¬La¬ fille qui lisait dans le métro
ISBN 9783832198862 Festeinband : circa EUR 18.00 (DE), circa EUR 18.50 (AT)
Texte, Literatur - Signatur: G2:4-162 - Buch