Die kleine Lisa wird erstmals mit dem Tod konfrontiert. (ab 4) (JD)
Lisa und Otto erleben gemeinsam viele tolle Dinge: Sie jagen einen großen Büffel, üben das Zielschießen und spucken viele Kirschkerne aus dem Kirschenkuchen aus. Lisa bekommt von Otto eine selbst gebastelte Steinschleuder und sie erzählen einander Geschichten. Oft und oft zählen sie Feste, Kirschenkerne oder auch die Sterne. Otto ist manchmal müde, dann besucht Lisa ihn. Er kennt auch eine wunderschöne Indianergeschichte, die vom Sterben handelt. Als Otto stirbt, weiß Lisa, dass er trotzdem bei ihr ist, denn so wie die Zahlen nie aufhören, so bleibt auch Otto in ihrer Erinnerung lebendig.
Das wunderschöne Bilderbuch erschließt Kleinen und Großen die Endlichkeit und gleichzeitig die Unendlichkeit des Lebens. Solange Menschen an ihre Lieben denken, leben die Verstorbenen in deren Herzen weiter, auch wenn sie nicht mehr sichtbar sind. Die stimmungsvollen Bilder werden am Rande von Skizzen begleitet, die jeweils die Sicht von Lisa darstellen und so einen doppelten Zugang zu Bild und Text ermöglichen.
*bn* Angela Zemanek-Hackl
Quelle: bn.bibliotheksnachrichten
Personen: Bley, Anette
Standort: IRPB Salzburg
Bley, Anette:
Und was kommt nach tausend? : eine Bilderbuchgeschichte vom Tod / erzählt und ill. von Anette Bley. - Ravensburg : Ravensburger Buchverl., 2005. - [16] Bl. : durchg. Ill. (farb.)
ISBN 3-473-33070-1 fest geb. : ca. Eur 13,40
D6:4-380 - Signatur: D6:4-380 - Kinder und Jugend