Um Mitternacht spukt es in Karls Zimmer. Aus seiner Spielkiste kommen plötzlich merkwürdige Geräusche. Dort hat sich ein Gespenst versteckt. Zum Glück ist es ein nettes Gespenst, denn es hilft Karl, den Jungs einen ordentlichen Schrecken einzujagen, die den Nachbarhund Bello immer mit Steinen bewerfen. Im Vergleich zu dem anderen in dieser Nr. besprochenen Titel "Ein blinder Passagier" von L. Holthausen wird diese Gespenstergeschichte von A. Neubauer (vgl. BA 5/07, 4/07) insbesondere Jungen ansprechen. Die Ausstattung mit halbseitigen, farbenfrohen Illustrationen, grosser Schrift und 5, mithilfe eines Lesezeichens zu lösenden Rätselfragen fördert zusätzlich die Lesemotivation. Die integrierten Fragen können weiterhin das Leseverständnis unterstützen. Bei weiterem Bedarf an Titeln für Erstleser/-innen (2. Klasse). Alternativ dazu: Zoschke: "Auf der Suche nach dem verschwundenen Hund" (BA 10/05) und Mai: "Eine Sommernacht im Zelt" (BA 10/07). Auch für Grundschulbibliotheken. (Anke Märk-Bürmann)
Serie / Reihe: Lesedetektive
Personen: Neubauer, Annette Haas, Cornelia
Neubauer, Annette:
¬Das¬ Gespenst aus der Kiste. - Mannheim [u.a.] : Dudenverl., 2008. - 28 S. - (Lesedetektive; ). -
ISBN 978-3-411-70805-5
Kriminalromane - Signatur: JE.D - Buch