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Rezension

Susan Webster verbringt 3 Jahre in der forensischen Psychiatrie, nachdem sie ihr eigenes Baby erstickte. Diagnose: Wochenbettdepression. Aber wieso kann sie sich an nichts erinnern? Wieder in Freiheit erhält sie vage Hinweise, dass ihr Sohn noch leben könnte. Bei ihren Nachforschungen stößt Susan auf ein weiteres, lange zurückliegendes Verbrechen. Susan wird getrieben von ihrer Hoffnung, dass ihr Sohn noch lebt und ihrer Angst, dass sie tatsächlich verrückt ist. Sie erzählt ihre Geschichte in der Ich-Form. Zusätzlich sind einige Kapitel eingeschoben, in denen unterschiedliche Mitglieder einer Studentenclique Begebenheiten aus der Vergangenheit erzählen. Nach und nach erfährt der Leser die Zusammenhänge zwischen Susan und dieser Clique. Die Spannung wird langsam aufgebaut und steigert sich zum Ende hin. Manches erscheint etwas überspitzt (vgl. Hörbuch, ID-A 27/15). Das Cover ist düster, passend zur Story. Die Autorin liefert mit ihrem 1. Buch viel Nervenkitzel, empfehlenswert für alle Bibliotheken.

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Serie / Reihe: Bastei-Lübbe-Taschenbuch 17219

Personen: Blackhurst, Jenny

Standort: SL

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Mutter Mord Psychothriller Säugling Intrige Wochenbettdepression

Interessenkreis: PSYCHOTHRILLER