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Rezension

Dem beliebten Schauspieler ist es gelungen, mit den bisherigen 3 Teilen seines (auto-)biografischen Romanzyklus "Alle Toten fliegen hoch" (zuletzt ID-A 53/15) beim deutschsprachigen Publikum erfolgreich anzukommen. Nach seinen Erlebnissen im amerikanischen Wyoming, seiner Kinderzeit als Sohn des Direktors der Schleswiger Psychiatrie, der Episode an der Münchener Schauspielschule, währenddessen er bei seinen extravaganten Großeltern lebte, handelt dieser 4. Teil von der Liebe. Der Einzelgänger Joachim legt sich im Spielort Bielefeld die intelligente, turbulente und chaotische Studentin Hanna zu und kurz danach am Ort des folgenden Engagements in Dortmund, die das Leben genießende Tänzerin Franka. Die Koordinationsprobleme nehmen zu, denn die zwei Frauen dürfen einander nicht begegnen. Und dann noch die morgendlichen Backabenteuer mit der gut gerundeten Bäckerin Ilse! Zudem ergibt das Schauspielern immer weniger Befriedigung. Der Autor macht den Leser in einem irren Tempo zum genussvollen Teilhaber seiner Freuden und Nöte. Auch seine Toten kommen in diesem mitreißenden Roman wieder zur Geltung.

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Serie / Reihe: Alle Toten fliegen hoch

Personen: Meyerhoff, Joachim

Standort: SL

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Erste Liebe Schauspieler Junge Erwachsene Biografischer Roman

Interessenkreis: KINDHEIT/JUGEND