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Rezension

Lisas 50. Geburtstag sollte ein ganz besonderes Ereignis werden. Ein unglücklicher Zufall enthüllt genau zu diesem Zeitpunkt, dass Ehemann Jake sie betrügt. Geschockt bricht die Erfolgsautorin alle Brücken in New York hinter sich ab und zieht in ihr Heimatland Australien. Gegen den Rat vieler kauft sie das heruntergekommene Anwesen Trumperton Manor, das viele Jahre im Besitz ihrer Vorfahren war. Bei der Instandsetzung hilft ihr besonders ein Adonis namens Scott. Er, ein "perfekt modellierter Körper", ist zwar "so sensibel wie ein Termitenhügel", hat aber Seiten, die viel in der geschundenen Lisa zum Klingen bringen. Bei der Hochzeit ihres Sohnes erscheint Jake wieder auf der Bildfläche. Er will, nicht nur wegen der unverhofften Erbschaft seiner Exfrau, an alte Zeiten anknüpfen. Wie schon in "Cleo" (BA 9/10) zeigt Helen Brown, dass sie eine ganz besondere Schriftstellerin ist. Ihre Naturschilderungen lassen die Welt Australiens lebendig werden. Große Gefühle, eine gute Portion Humor, authentische Charaktere und ein fehlendes "Hollywood-Happy-End" versprechen genüssliche Lesestunden.

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Personen: Brown, Helen

Standort: SL

Schlagwörter: Belletristische Darstellung Verlieben Australien Frauen Ehekonflikt Renovierung Hauskauf

Interessenkreis: Frauen