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Rezension

Indianerjunge Kleiner Fuchs ist beleidigt: Schon wieder darf er nicht mit auf die Jagd! Heimlich versucht er deshalb, den großen Fluss zu durchschwimmen, um seinem Vater zu beweisen, wie stark und mutig er schon ist. - Neuer Titel von M. Mai für die 2. Lesestufe des Leseraben ("Ein Bruder für Anna", ID-A 31/11). In 5 Kapiteln wird eine stilistisch und textlich absolut kindgerechte, inhaltlich aber durchaus anspruchsvolle und ernsthafte Geschichte erzählt, die viel über das Leben, die Sitten und Bräuche von Indianern verrät, angepasst an den Erfahrungshorizont von jungen Erstlesern ab 7. Der übersichtliche Text in Fibelschrift ist von Astrid Vohwinkel mit schönen Bildern ansprechend illustriert. 4 Rätselfragen am Ende überprüfen das Textverständnis. Mit dem Lösungswort kann man auf der Internetseite des Verlags an einem Gewinnspiel teilnehmen. Neben diversen anderen Indianertiteln für Erstleser (z.B. S. Neuffer: "Flinker Fuß besiegt die Bleichgesichter", BA 3/10 oder F. Lenk: "Die Kinder des Manitu", BA 4/08) ist dieser Band eine weitere lohnenswerte Anschaffung in allen Bibliotheken, auch in Schulen.

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Serie / Reihe: Leserabe : 2. Lesestufe

Personen: Mai, Manfred

Standort: SLK1

Schlagwörter: Junge Kinderbuch Indianer Mutprobe Erstes Lesealter Jagd

Interessenkreis: ERSTES LESEN