Eine ungewöhnliche Freundschaft mit Humor und Charme erzählt. (ab 12) (JE) Adrian ist dem Vernehmen nach ein gemütlicher, etwas einsamer älterer Herr. Eines Tages taucht etwas Ungewöhnliches in seinem gepflegten und geliebten Garten auf. Ein rundliches, zylindrisches Ding soll ihn fortan beglücken, bedrücken, aufheitern und eine Art Freund sein. Dieses runde "Wesen" ist die Dampfwalze Lavendel. Lavendel nimmt so etwas wie eine Enkelrolle beim lieben Herrn Adrian ein. - Sie ist ein lieber Quälgeist, aber auch ein Seelentröster und lässt den alten Herrn richtig fröhlich sein, in dem sie auch immer neue Spiele und Abenteuer erfinden und erleben. Wie alle Kinder wird auch die Dampfwalze Lavendel einmal flügge und lässt Adrian beunruhigt und traurig zurück. Doch eines Tages schließen sie einander - bildlich gesprochen - wieder in die Arme. Die Mischung aus Märchen und Entwicklungsroman ist eine nette Geschichte vor allem für Junggebliebene. Ich bezweifle eher, dass viele Jugendliche zu diesem Buch greifen werden, obwohl es ganz bezaubernd erzählt ist. *bn* Angela Zemanek-Hackl
Rezension
Personen: Wendt, Albert Blazejovsky, Maria
Wendt, Albert:
Adrian und Lavendel / Albert Wendt. - Wien : Jungbrunnen, 2004. - 119 S. : Ill.
ISBN 978-3-7026-5755-0 fest geb. : ca. Eur 13,40
JM - Signatur: JM Wen - Kinder- und Jugendbü