Die berühmte Salzburger Süßigkeit als Mordwaffe. (DR) In Mozarts Geburtshaus liegt die nackte Leiche des Schauspielers Jonas Casabella, in der Hand eine zerquetschte Mozartkugel. Kommissar Merana beginnt im Filmteam zu ermitteln und stößt auf Neid und Eifersucht. Der junge Schönling war bekannt dafür, nichts "anbrennen" zu lassen. Ausgerechnet das beliebte Salzburger Mitbringsel - die berühmte Mozartkugel - wurde ihm zum Verhängnis. Doch dann tauchen auch an anderen Orten vergiftete Mozartkugeln auf und in der Firma Mirabell geht ein Erpresserbrief ein. Merana muss seine bisherigen Ermittlungen völlig neu überdenken. Auch in seinen neuesten Krimi flicht Manfred Baumann Interessantes über Salzburg und seine Geschichte ein. Ich persönlich werde nächstes Mal auf jeden Fall ganz anders, weil bewusster, durch die Judengasse gehen. Baumann gibt Einblick in die Entstehung der Mozartkugel, die erstmals von der Familie Fürst kreiert wurde und von deren Nachkommen noch heute in Handarbeit hergestellt wird. Emotional mutet Baumann seinem Kommissar einiges zu. Denn in der Filmcrew ist eine hinreißende Französin, die Meranas Gefühle zu erwidern scheint. Doch der Schicksalsschlag, der ihn dann trifft, lässt ihn in einen tiefen Abgrund fallen. Wie die vorangegangenen Bände wieder allen Bibliotheken zu empfehlen.

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Rezension

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Serie / Reihe: Gmeiner Spannung

Personen: Baumann, Manfred