In LÚM befindet sich die Stadt des Lichts, genauer des Stroms und der Zivilisation und im Aussenposten Adeva wohnen zwischen den Trümmern einer ehemaligen Stadt die Menschen mit "besonderen Gaben", d.h. Wahrsager, Menschen mit Visionen, Telekinese u.a.; alles was wissenschaftlich nicht erklärbar und daher unwirklich erscheint. Meleike aus Adeva erhofft sich ein Zeichen in der Nacht der Mantai für ihre Gaben. Ihre Grossmutter, eine grosse Seherin, opfert sich und Meleike erhält ihr Zeichen, das sie wiederum mit mehr als einer Gabe ausstattet. In LÚM wird Flynn von seinem eigenen Vater gefangen gehalten, da sich bei ihm als Jugendlichen ebenfalls dieses Zeichen offenbart. In diesem Teil des Landes ist er damit Freiwild, Forschungsobjekt und gesellschaftlich geächtet. Er kann mithilfe seiner Mutter nach Adeva fliehen und läuft dort Meleike über den Weg. Beide merken, dass es ihr Schicksal ist, die Menschen von Adeva zu retten. E. Siegmund beschreibt in ihrer 1. Dystopie die Ohnmacht und Vielschichtigkeit zweier solcher Gesellschaften mit vielen Facetten. Brauchbare Spannung. Eine Fortsetzung ist denkbar. Ab 13
Weiterführende Informationen
Personen: Siegmund, Eva (VerfasserIn)
Siegmund, Eva [VerfasserIn]:
Lúm - zwei wie Licht und Dunkel / Eva Siegmund. - 1. Auflage. - München : cbt, 2014. - 510 Seiten ; 215 mm x 135 mm
EAN 9783570163078 : EUR 16.99
Jugendbücher ab 14 - Signatur: JL.F Sie - Kinder und Jugendlit