Zach starb vor einem Jahr bei einem Autounfall. Oder war es Selbstmord? Nur kurz waren sie verheiratet und Lizzie trauert um ihren geliebten Lebensmenschen. Die Bibliothekarin rätselt und sucht fieberhaft nach Beweisen für und gegen einen Suizid. Immer mehr Mosaiksteinchen, die nicht ins Bild passen, überzeugen sie bald von einem vorgetäuschten Selbstmord - eine intakte Leiche war ohnehin nicht mehr zu bergen. Zach spielte von Anfang an ein falsches Spiel, sprach von schlimmer Kindheit, war medikamentenabhängig, unterzog sich heimlich einer Vasektomie und bestärkte Lizzie doch in ihrem Kinderwunsch, war krankhaft eifersüchtig und besitzergreifend. Sogar seinen richtigen Namen verheimlichte er. In Rückblicken erzählt S. Durrant Lizzies und Zachs Sichtweisen auf die vergangenen Jahre; die Biografie einer obsessiven Beziehung eröffnet sich. Detailliert ausgearbeitete Charaktere; die Britin hat ein Gespür für Momentaufnahmen. Schauderhafte Neugier garantiert, ein Psychothriller erster Güte. Steigerung im Vergleich zum ebenfalls empfohlenen Vorgänger ("Ich bin unschuldig", ID-A 35/13). Kaufen!

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Personen: Durrant, Sabine Willems, Elvira (ÜbersetzerIn¬)