Andrews, Kerri
Frauen, die Wandern, sind nie allein Unterwegs mit berühmten Denkerinnen - von Anais Nin bis zu Virginia Woolf
Buch

Wandernde Schriftstellerinnen. (BO) Wandern oder Bergsteigen als Ausdruck erfolgreicher sportlicher Betätigung ist mittlerweile nicht mehr nur Männern vorbehalten, obwohl diese darin immer noch dominieren. Wandern als Ventil für schriftstellerisch tätige Frauen ist trotz der gesellschaftlichen Zwänge, denen Frauen unterlagen, seit dem 18. Jahrhundert durch zahlreiche berühmte Schriftstellerinnen belegt. Diese eigenständigen, willensstarken Frauen ermöglichen eine gänzlich andere Sicht auf das Bergsteigen. Das maßlose Sammeln von Gipfelbesteigungen ist eher nebensächlich, viel wichtiger hingegen ist das Schaffen von Freiraum für Frauen, die starken gesellschaftlichen Konventionen unterworfen sind, die kontemplative Auseinandersetzung mit der Natur und die Bestätigung eines starken weiblichen Körpers, der in Folge zur Herausbildung eines starken weiblichen Selbstbewusstseins führt. Kerri Andrews, selbst leidenschaftliche Wanderin, beschreibt die Frauen hinter den Tagebüchern, Romanen und Briefwechseln, Frauen, die sie auf ihren Wanderungen in England, Schottland und Amerika sowie durch einige europäische Städte begleitet, deren Texte sie in ihrem Gepäck mitführt und denen sie nachspürt.


Rezension


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Personen: Andrews, Kerri

Schlagwörter: London Selbstbesimmung Autorinnen

Interessenkreis: Frauen Philosophie

Andrews, Kerri:
Frauen, die Wandern, sind nie allein : Unterwegs mit berühmten Denkerinnen - von Anais Nin bis zu Virginia Woolf / Kerri Andrews. - 2. Auflage. - München : Goldmann, 2022. - 350 Seiten. - Emmert Anne, Harlaß Katrin
ISBN 978-3-442-31677-9

Zugangsnummer: 2140 - Barcode: 00006114
Philosophie - Signatur: PI Andr - Buch