Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Gabriele Reifinger; Das Lukasevangelium als Lebenshilfe. (PI) Der bekannte Benediktinermönch Anselm Grün führt durch die Texte des Lukasevangeliums und an seiner Hand lässt sich vieles neu entdecken. Dem großen Erzähler Lukas verdanken wir die berührendsten Geschichten und Gleichnisse, etwa die Weihnachtsgeschichte, das Gleichnis vom verlorenen Sohn oder das Gleichnis vom klugen Verwalter. Für diesen bis heute provozierenden Text bietet Grün eine interessante Auslegung: Der Verwalter gehe kreativ mit seiner Schuld um, lasse sich nicht niederdrücken, sondern entwickle Fantasie, wie er aus seiner Schuld das Beste machen könne. Lukas, der der Tradition nach Arzt war, will - modern ausgedrückt - Lebenshilfe aus dem Glauben geben. Eben dieses Ziel verfolgt auch Anselm Grün und er tut dies auf einer soliden theologischen Basis. Die Lektüre verspricht eine gesunde, kräftige Kost voll von wertvollen Nährstoffen für das christliche Leben. Die exegetisch-theologischen Bestandteile sind so aufbereitet, dass sie für jedermann und jedefrau gut verdaulich sind. Breit zu empfehlen!

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Rezension

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Personen: Grün, Anselm

Schlagwörter: Spiritualität Bibel Evangelist Gleichnis Lukasevangelium Neues Testament