Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html) Autor: Anita Ruckerbauer; Von kleinen Rückschlägen darf man sich als künftiger Forscher nicht entmutigen lassen. (ab 8) (JE) Der 11-jährige Egon will unbedingt Forscher werden wie sein Opa Werner. Deshalb schreibt er auch ein Forschertagebuch, das man hier zu lesen bekommt. Egons bester Freund ist Jojo, der in der Wohnung über ihm wohnt. Jojo hat es nicht leicht, denn seine Mutter macht sich über alles Sorgen, was Jojo leider von ihr übernommen hat und deshalb meistens ein zitterndes Nervenbündel ist. Am liebsten sind die beiden in Opa Werners Wohnung, denn die ist vollgestopft mit Büchern und Andenken an seine Forschungsreisen. Bei ihm sehen sie auch einen Bericht über einen Vulkanausbruch in Chile, was Jojo sofort in den Panikmodus versetzt. Als sie dann auch noch auf einer Lichtung im nahegelegenen Wald einen kleinen rauchenden Hügel entdecken, wissen die beiden, dass sie ihr Dorf vor dem drohenden Vulkanausbruch retten müssen. Es ist ein ziemliches Chaos, das die beiden damit anrichten, vor allem, weil Opa Werner der Meinung ist, dass die Buben ihre eigenen Erfahrungen machen müssen. So nebenbei erfährt man hier auch einiges über Vulkane inklusive Anleitung, wie man sich selber einen bauen kann. Egon und Jojo kommunizieren manchmal mit dem Morsealphabet, das hier ebenfalls abgebildet ist. Und man muss es auch anwenden, wenn man einige der Nachrichten entziffern will, die sich die beiden schicken. Unterhaltsam zu lesen und eine Inspiration für Kinder, ihre Umgebung genauer unter die Lupe zu nehmen.

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Rezension

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Serie / Reihe: Niemals den roten Knopf drücken

Personen: Naumann, Kati Jones, Josy