Melissa (25) erhält überraschend ein selbst geschriebenes Buch ihrer vor 17 Jahren an Krebs verstorbenen Mutter. Beim Lesen steigen Erinnerungen auf, die ihr helfen, ihrer Mutter deren verschwiegene Krankheit zu verzeihen und ihre Beziehung zu Sam zu vertiefen. Mit 25 Jahren erhält Melissa überraschend ein selbst geschriebenes Buch ihrer vor 17 Jahren an Krebs verstorbenen Mutter Eleanor. Es enthält Erinnerungen, Kochrezepte aus ihrer Familie und Tipps für alle Lebenslagen. Zuerst ist Melissa tief erschüttert, hatte sie doch den Tod ihrer Mutter nie verarbeitet und ihr übel genommen, dass sie ihr ihre Krankheit verschwiegen hatte. Wegen dieser Bindungsstörung reagiert sie auch distanziert, als ihr ihr langjähriger Freund Sam einen Heiratsantrag macht. Auch ihr in seiner Rolle voll aufgehender Vater Max hat den Tod seiner geliebten Frau nie verwunden und vermeidet noch immer eine tiefergehende Beziehung. Aus der Sicht von Melissa, Eleanor, Max und Sam wird ein differenzierter Verarbeitungsprozess von Erinnerungen und Gefühlen geschildert. Durch überraschende Wendungen im Finale steigert sich nochmals die Gefühlsintensität und der Leser ist erleichtert über die vielschichtige Lösung. Auf einer anderen Ebene zeigt sich, wie aus einer Kampagnenjournalistin eine Köchin wird und dann ein anrührender Blog entsteht. Gern empfohlen.

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Rezension

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Personen: Driscoll, Teresa Fischer, Carola Fischer, Carola, Übers.