Kögl, Gabriele
Gipskind Roman
Belletristik

Als Problemkind und Liebling der Oma wächst Andrea in engen und ärmlichen Verhältnissen auf dem Land auf. Ihren Eltern fehlt es an Liebe und Verständnis, zu sehr sind sie mit dem täglichen Überlebenskampf beschäftigt. Ihre Tochter ist für sie vor allem Arbeitskraft und Mittel zum Zweck.Langsam schält Andrea sich aber heraus und lernt mit zunehmendem Alter, Schwächen strategisch einzusetzen und ungeahnte Freiräume zu erobern. Und während der Freund des Mädchens durch die intensive Bindung an seine Eltern deren Wünsche erfüllt anstatt seine eigenen, gelingt es Andrea, ohne Rücksicht auf die lieblosen Eltern ihre Träume zu verwirklichen.Gabriele Kögls Antiheimatroman im Geiste von Didier Eribon und Annie Ernaux gleicht einer bäuerlichen Familienaufstellung aus den sechziger Jahren, in der ein auf seine Mängel reduziertes Kind aus dem Schatten tritt und sein Leben in die Hand nimmt.


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Personen: Kögl, Gabriele

Schlagwörter: Belletristische Darstellung gatbeg Junge Frau Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945 Emanzipation

DR. KÖG

Kögl, Gabriele:
Gipskind : Roman / Gabriele Kögl. - 1. - Wien : Picus Verlag Wien, 2020. - 336 Seiten ; 21 cm
ISBN 978-3-7117-2098-6 Festeinband : EUR 25.00 (DE), EUR 25.00

Zugangsnummer: 0005806001 - Barcode: 10057254
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