Wie aus dem Räuber ein Hirte wird. (ab 4) (JD) Ein kleiner Hirte ist in der Weihnachtsnacht unterwegs, um das göttliche Kind zu begrüßen und ihm Geschenke zu bringen. Ein großer Räuber ist ebenfalls auf den Beinen, er will dem kleinen Hirten die Geschenke rauben. Doch der kleine Hirte verschenkt unterwegs die Decke und die Milch an Menschen, die sie dringend brauchen. Das ärgert den Räuber. Zumindest den Schinken will er sich holen, doch der kleine Hirte kommt ihm zuvor und schenkt ihm den Schinken. Und das ärgert den Räuber besonders. An der Krippe angelangt, hat der Hirte keine Geschenke mehr, er hat aber den Räuber mitgebracht und der ist schon kein Räuber mehr - aus ihm ist ein großer Hirte geworden. Diese berührende Weihnachtsgeschichte buchstabiert das Geheimnis der Menschwerdung: Was hat sich durch Weihnachten verändert? Äußerlich praktisch nichts. So ist es auch in dieser Geschichte und dennoch ist Wesentliches geschehen. Der große Räuber sieht am Ende immer noch so dunkel aus, doch er hat sich in seinem Wesen verändert, ist ein Hirte geworden. Ausgesprochen empfehlenswert ab 4.
Personen: Mayer-Skumanz, Lene Kitzing, Constanze von
Standort: Bibl.u. Mediens
Klei
¬Der¬ kleine Hirte und der große Räuber / eine Erzählung von Lene Mayer-Skumanz. Mit Bildern von Constanze von Kitzing. - Mannheim : Sauerländer, 2011. - [13] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 30,5 cm
ISBN 978-3-7941-7309-9
Klei - BUCH