Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Edith Ratzberger; Bronski und Spielmann begeben sich auf gefährliches Terrain in die Welt von Glanz, Glamour und Gefahren. (DR) Pressefotograf David Bronski und seine Kollegin Svenja Spielmann werden auf einen spektakulären Fall aufmerksam: Ein blinder Passagier, der sich im Fahrwerkraum eines Flugzeuges versteckt hat, fällt wie aus dem Nichts vom Himmel und landet im wunderschönen Garten einer Berliner Jugendstilvilla. Der Journalistin Svenja Spielmann gelingt es, ein exklusives Interview mit dem Villenbesitzer und dessen Freundin zu ergattern. Während sie die beiden interviewt, schießt David Bronski Fotos des Unglücksortes. Bei ihrer journalistischen Arbeit stoßen David und Svenja auf ein Geheimnis, dass sie besser nicht entdeckt hätten und die Veröffentlichung der Story ruft einen Söldner auf den Plan, der es gewohnt ist über Leichen zu gehen - auch über ihre. Gegenlicht ist der zweite Band in Bernhard Aichners Bronski-Reihe. Wie auch schon im ersten Teil besticht der Autor mit kurzen, prägnanten Sätzen und Dialogen im Drehbuchstil. Das Tempo ist rasant, die Kapitel kurz und mit erhöhter Geschwindigkeit fliegt man nur so durch die Handlung. Trotz seines Stils der knappen und wenigen Worte schafft Bernhard Aichner es, bei seinen Leser*innen wahres Kopfkino zu erzeugen. Gegenlicht ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Kurzum, eine tolle Fortsetzung der noch jungen Reihe, die auf einen weiteren knackigen Band hoffen lässt.

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Rezension

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Personen: Aichner, Bernhard