Kind ; Psychische Störung ; Prävention Kinderanalyse ; Fallstudiensammlung 1 Einleitung 16 1.1 Friihpravention - eine der dringendsten gesellschaftlichen Aufgaben heute 17 1.2 Migrantenschicksale - immer noch ein dunkler Fleck in unserer Wahrnehmung 21 1.3 Zur Psychoanalyse der Friihbeziehung 27 1.4 Embodiment und Neuroplastizitat 27 1.5 Obersicht iiber das Buch 31 2 Klinischer Einstieg - Verpasste Chancen von Friihpravention aus der Sicht einer exemplarischen Psychoanalyse mit einem jungen Erwachsenen 32 2.1 Eine ungewohnliche Abklarung und eine Reise um den Globus. 33 2.2 Fragmente eines psychoanalytischen Prozesses und das Neuschreiben der eigenen Geschichte 35 2.3 Einige zusammenfassende Oberlegungen zum Versuch einer Reintegration friihinfantiler Traumatisierungen im psychoanalytischen Prozess und zur spatadoleszenten Psychodynamik 47 3 Zur Psychoanalyse der Friihbeziehung - Friihe Objektbeziehungen, Affektregulation, Trauma 52 3.1 Strukturelle Ansatze (nKlassische Ich-Psychologie'' bzw. BTriebtheorie") 55 3.1.1 Das Strukturmodell von Sigmund Freud 55 3.1.2 Weiterentwicklungen des Strukturmodells in ich-psychologischen Ansatzen 61 3.1.3 Friihe emotionale Verwahriosung, Trennung und Hospitalisation 64 3.1.4 Trieb und Kultur: Das epigenetische Entwicklungsmodell von Erik Erikson (1957) 71 3.1.5 Entwicklungslinien von Anna Freud: Das Hampstead Profile 74 3.1.6 Symbiose und Individuation: Ein Entwurf friiher Entwicklungsaufgaben von Margret Mahler 76 3.1.7 Zusammenfassung 79 3.2 Objektbeziehungstheorien 80 3.2.1 Die Kleinianische Objektbeziehungstheorie 81 3.2.2 Unabhangige britische Schule (Independent British School) 83 3.2.4 Zusammenfassung 96 3.3 Psychoanalytische Selbstpsychologie 97 3.3.1 Zusammenfassung 100 3.4 Sauglings-, Bindungs- und Mentalisierungsforschung 101 3.4.1 Zur empirischen Sauglingsforschung: Selbstentwicklung, Affektregulierung 102 3.4.2 Zur Sicht der empirischen Bindungsforschung auf die Fruhentwicklung 108 3.4.3 Zur Entwicklung der Fahigkeit zu mentalisieren 113 3.4.4 Zusammenfassung 117 3.5 Anmerkungen zur franzosischen Psychoanalyse 120 3.5.1 Zusammenfassung 122 3.6 Zwischenbilanz: Fruhentwicklung im Kaleidoskop pluraler Theorieansatze in der heutigen Psychoanalyse - Reichtum und Gefahr? 123 3.7 Zum Dialog zwischen Psychoanalyse und Neurowissenschaften: Trauma, Embodiment und Neuroplastizitat, friihe Affektregulationsstorung und ADHS 126 3.7.1 Psychoanalytische und neurobiologische Traumaforschung 127 3.7.2 Embodiment und Neuroplastizitat 141 3.7.3 Embodiment, friihe Affektregulationsstorungen und ADHS 163 3.7.4 Einige zusammenfassende Uberlegungen und wissenschaftstheoretische Anmerkungen - Der Dialog ist noch neu: Vorsicht mit iibertriebenen Erwartungen ist geboten 168 Studien und Projekte zur Friihpravention 170 4.1 Frankfurter Praventionsstudie zur Verhinderung psychosozialer Integrationsstorungen (insbesondere von ADHS im Kindergartenalter)- Fruhpravention als Starkung der Resilienz gefahrdeter Kinder? 171 4.1.1 Kinder ohne Kindheit: Einfuhrende Bemerkungen zu Anliegen und Intentionen der Frankfurter Praventionsstudie 171 4.1.2 Privilegierte Kindheiten versus Kinder ohne Kindheit: Ein gesellschaftliches Problem 178 4.1.3 Frankfurter Praventionsstudie: Ergebnisse der quantitativen Untersuchungen 183 4.1.4 ^Verlorene Kindheiten" und der Versuch, sie wiederzugewinnen 189 4.1.5 Zusammenfassung und Ausblick 195 4.2 FIRST STEPS - Ein Praventionsprogramm in einer multikulturellen Gesellschaft 196 4.2.1 Zum Hintergrund und zur Entstehung von FIRST STEPS 196 4.2.2 Zur Konzeption und Methodik des FIRST STEPS-Programms 197 4.2.3 Evaluation und ausgewahlte Ergebnisse des FIRST STEPS-Programms 202 4.3 Einige Oberlegungen zur Friihintegration und Pilotprojekt: ERSTE SCHRITTE - ein Integrationsprojekt fiir Kinder mit Migrationshintergrund 202 4.3.1 Vorarbeiten im Rahmen eines internationalen Workshops 202 4.3.2 Pilotprojekt: ERSTE SCHRITTE - ein Integrationsprojekt fur Kinder mit Migrationshintergrund 208 5 Klinische Beispiele - Genutzte und verpasste Chancen von Friihpravention aus der Sicht exemplarischer Kindertherapien und von Psychoanalysen mit Erwachsenen 211 5.1 Einleitung - Zur Problematik von Fallgeschichten als wissenschaftliche Kommunikationsform 211 5.2 Zwei Fallbeispiele zur Illustration friiher Affektregulationsstorungen bei einem Kind und einem jungen Erwachsenen 215 5.2.1 Einsichten aus einer Kinderanalyse aufgrund einer katamnestischen Nachuntersuchung 31 Jahre nach Abschluss der Behandlung 215 5.2.2 Das Ringen um Affektregulierung in einer Erwachsenenanalyse 220 5.2.3 Zusammenfassung 223 5.3 Trauma und Entwicklung: Robert ù aus der psychoanalytischen Behandlung eines achtjahrigen Jungen (Angelika Wolff) 223 5.4 Brandstifter und Feuerwehrmann - Aggressive Kinder in der Psychotherapie (Rose Ahlheim) 239 5.4.1 Zur Psychodynamik kindlicher Aggression 239 5.4.2 Zur Bedeutung der friihen Interaktionserfahrungen fiir die Ausbildung von Affektregulation und Empathie 241 5.4.3 Aggression als Suche nach dem Objekt 243 5.4.4 Aggression als Maskierung von Depression 244 5.4.5 Aggressives Agieren als Abwehr von Uber-Ich-Angst - Destruktivitat nach Zusammenbruch der Symbolfunktion 246 5.4.6 Aggressives Agieren bei strukrurell unzureichender Symbolisierungsfahigkeit - als Abwehr von Abhangigkeitswiinschen und Verlustangst 251 6 Zusammenfassende Uberlegungen 256 6.1 Wissenschaftstheoretische und methodische Anmerkungen: Psychoanalytisch Forschen im Bereich der Fruhentwicklung 256 6.2 Fruhe Kindheit als Schicksal?
Personen: Leuzinger-Bohleber, Marianne
Leuzinger-Bohleber, Marianne:
Frühe Kindheit als Schicksal? : ; Trauma, Embodiment, Soziale Desintegration. Psychoanalytische Perspektiven / Marianne Leuzinger-Bohleber. - Stuttgart : Verlag W. Kohlhammer GmbH, 2009. - Mit kinderanalytischen Fallberichten von Angelika Wolff und Rose Ahlheim
E 0907 - Signatur: E 0907 - B_Sach.Erw/L_sagg.ad