Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html) Autor: Christoph Stitz; Dreifachmord in der Bretagne. (DR) Im Département Finistère werden innerhalb kurzer Zeit drei Morde verübt. Doch was verbindet die Opfer, eine junge Fischerin, eine Meeresbiologin und einen pensionierten Professor, welches Motiv hatte der Täter? Die Ermittlungen für Kommissar Dupin und sein Team gestalten sich schwierig. Auch die Tatorte im Westen der Bretagne geben wenig Aufschluss, Alibis sind - wenn überhaupt - schwer zu überprüfen Die ersten zwei Drittel des Krimis bestehen hauptsächlich aus Ermittlungen in alle Richtungen, das Verhältnis erzählte Zeit zu Erzählzeit beträgt 245 Seiten für einen einzigen Tag. Im letzten Viertel kommt dann durch einen mysteriösen Unfall eines der Verdächtigen ein wenig Schwung in die Geschichte, deren Ende sich von den Präzedenzfällen Dupins deutlich unterscheidet. Abgesehen vom schlampigen Lektorat findet man im fünften Band die für "Bannalec" typische gekonnte Landschaftsbeschreibung, die Gerüche, Farben, Stimmungen, Mythen etc. in die Geschichte integriert, zumindest seine Hauptakteure sind wieder glaubhaft in Szene gesetzt. Für Bibliotheken mit größeren Beständen.

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Rezension

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Personen: Bannalec, Jean-Luc