Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/) Autor: Andrea Duphorn; Annotation: Auftakt einer vergnüglichen Kinderbuch-Reihe um die Schwestern Kiki & Flo und deren Abenteuer im Familienalltag. Rezension: Mit den vielfach ausgezeichneten und von der Kritik hoch gelobten "Wer ist Violet Park?" (2009) und "Kaputte Suppe" (2010), beide bei dtv erschienen, hat Jenny Valentine bislang vor allem als Autorin ebenso origineller wie nachdenklich stimmender Jugendbücher auf sich aufmerksam gemacht. Nun liegt der erste Band einer sehr vergnüglichen Reihe der Londoner Autorin auf Deutsch vor, die sich an ein deutlich jüngeres Publikum richtet. Draußen regnet es so, dass man nicht vor die Tür mag. Doch für die fünf Jahre alte Kiki (die eigentlich Maxi heißt, eines Tages aber beschließt, dass Kiki viel besser zu ihr passt) ist es drückend heiß: Die Wohn­zimmerlampe ist eine sengende Sonne, der Vorhang mit Pflanzenaufdruck eine grüne Oase und der Sitzsack mit Decke ein Kamel. Nein, zu­sammen mit Kiki wird es nie langweilig. Weder der älteren Schwester Flo, die aus der Ich-Perspektive erzählt, noch den (Vor-)Leserinnen und Lesern. Jede der acht Geschichten, die mal von einem Wochenendausflug der ganzen Familie, mal von einem Abend mit Babysitterin oder Kikis Kuscheltierhospital handeln, ist in sich abgeschlossen. Sie eignen sich daher ebenso gut zum Vor- wie zum Selbstlesen. Joe Berger hat den Text mit pfiffigen Schwarz-Weiß-Zeichnungen versehen, die Kikis liebenswert-verrückte Art und die Komik, die viele Szenen begleitet, wundervoll einfangen und so zur weiteren Erheiterung beitragen. "Im nächsten Buch gehen wir schwimmen, spielen Theater, machen einen Ausflug und Kiki schreibt ihre Geburtstagsliste", verrät Flo am Ende. Wir dürfen uns also auf die Fortsetzung der Abenteuer freuen: "Der Geburtstag" - seit kurzem im Handel. Auf keinen Fall verpassen! ---- Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html) Autor: Cornelia Gstöttinger; Diese kleine Schwester muss man einfach lieb gewinnen - genau wie diese wunderbare neue Reihe. (ab 7) (JE) Liebevoll schildert Jenny Valentine, die sich mit den wunderbaren Adoleszenzromanen 'Wer ist Violet Park? und 'Kaputte Suppe bereits einen Namen gemacht hat, aus der Perspektive von Flo deren Familienalltag. Dass dieser nicht langweilig wird, dafür sorgt Flos kleine Schwester Kiki, ein Wirbelwind mit Dickkopf und überbordender Fantasie. Da wird das Wohnzimmer zur Wüste mit sengender Lampensonne und von der Decke hängende Tücher werden zu Eiszapfen, wenn Kiki und Flo für ihre Aufführung proben. Bedenklich wird es, wenn kein 'Kiki-Lärm durch das Haus schallt und auf die Frage 'Was hast du gemacht? ein harmloses 'Nichts! ertönt. Und was sagt man noch mal, wenn endlich alle Koffer verstaut, alle wichtigen Spielsachen auf der Rückbank des Autos verteilt und alle abfahrbereit auf ihren Sitzen sind? Richtig: 'Ich muss mal! Köstlich auch Kikis kindliche Weltsicht: Als sie z.B. befürchtet, für immer fünf zu bleiben, falls ihre Geburtstagsparty abgesagt wird. Oder als sie gar nicht glauben kann, dass ihre Eltern die neue 'Frisur bemerken, hat sie doch extra alle Beweise (=abgeschnittene Haarsträhnen in unterschiedlichen Längen) beseitigt. Nur an die kahlen Stellen auf ihrem Kopf hat sie nicht gedacht... Die gut portionierten Kapitel sind bestens zum Vorlesen geeignet. Situationskomik, gelungene Pointen und mitunter leicht verzweifelte Statements von Papa bereiten auch den VorleserInnen köstliches Lesevergnügen. Die eingestreuten Zeichnungen von Joe Berger fangen die Stimmungslagen der Figuren perfekt ein und sorgen ihrerseits für Lacher. - Unbedingt zu empfehlen! Auf in Kikis Welt! ---- Quelle: STUBE (http://www.stube.at/) Kiki heißt eigentlich Maxi. An einem gemütlichen Sonntagmorgen beschließt sie jedoch von nun an nur mehr Kiki zu sein. Wir beide sind jetzt einfach Kiki und ich. Die aus der Sicht der großen, ruhigeren Schwester geschilderten Erlebnisse aus dem ereignisreichen Alltag der Mädchen und ihrer Eltern erzählen von familiärer Geborgenheit und einem verständnisvollen Miteinander. Die mit liebevollem Augenzwinkern erzählten Geschichten inszenieren Kiki als quirliges, gerissenes Mädchen. Ob beim heimlichen Schneiden der eigenen Haare, bei der Eröffnung eines Kinderzimmer-Krankenhauses für verletzte Kuscheltiere oder beim Umzug in ein größeres Haus; Jenny Valentine schafft mit dieser Geschwistergeschichte zwei Identifikationsfiguren, die in ihrer unterschiedlichen Natur sprachlich äußerst humorvoll in Szene gesetzt werden. *STUBE*

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Rezension

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Serie / Reihe: Meine kleine Schwester Kik und ich

Personen: Valentine, Jenny Berger, Joe Stohner, Anu