Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html) Autor: Bettina Huber; Nach einer wahren Begebenheit. (ab 3) (JD) Die große Eule muss wegfliegen, die kleine Eule bleibt allein zu Haus. "Lass niemand rein!", mahnt die große Eule noch. Brav hält sich die kleine Eule dran. Zu brav. Denn als Mama Eule wieder zurückkommt, weigert sich das Eulenkind die Tür zu öffnen. In kindlicher, jedoch absolut präziser Logik widersteht die kleine Eule nun sämtlichen Aufforderungen, Drohungen und Einschmeichelungen der ihrer Mutter zu Hilfe eilenden Nachbarn. Vom Eichhörnchen bis zum Hirschkäfer versucht jeder vergeblich sein Glück. Schließlich weiß der kluge Rabe Rat. Ein Geheimnis, das nur die große und die kleine Eule kennen, wird zum "Sesam, öffne dich"! Diese charmante Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit - die Autoren haben sie humorvoll nacherzählt und in Szene gesetzt. Der anekdotenhafte Charakter bleibt erhalten, von der kindlichen Verzweiflung bis zur Aufregung im Stiegenhaus. Witzig sind auch die angedeuteten Persönlichkeiten der hilfreichen Nachbarn: das hemdsärmlige Eichhörnchen, der mürrische Hirschkäfer, der gewitzte Rabe. Die Illustrationen von Philippe Goossens sind im Konkreten verhaftet, ohne symbolischen Tiefgang und halten sich eng an die Handlung. Unterhaltend! ---- Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen (http://www.provinz.bz.it/kulturabteilung/bibliotheken/320.asp) Autor: Martina Koler; Endlich gibt es eine Fortsetzungsgeschichte der liebenswerten Heule Eule. Bereits die ersten Sätze lassen ahnen, worauf die Geschichte hinaus will: Sei schön brav und lass niemand rein, bittet Mama Eule bevor sie auf Essenssuche fliegt. Dass die kleine Eule ausgerechnet jetzt zum Märchen vom Wolf und den sieben Geißlein greift, führt den roten Faden weiter und verleiht der Geschichte die richtige Spannung. Da bereits klopft es an die Tür: Lass mich rein, kleine Eule. Ich bin's! Ängstlich und hartnäckig verweigert die kleine Eule das Öffnen und gibt Anlass dazu, dass sich vor der Eulenwohnung die verschiedensten - bereits bekannten - Tiere versammeln, um sie zum Aufmachen zu bewegen. Wer letztlich die rettende Idee hat, dürfte wohl klar sein. Eine ebenso warmherzige wie humorvolle Geschichte, die mit vielen bunten und ausdrucksstarken Bildern zum Schauen und Hören einlädt.

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Rezension

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Personen: Friester, Paul Goossens, Philippe