Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html) Autor: Wolfgang Moser; Barbara Frischmuth verwandelt Redensarten in ein unterhaltsames Bestiarium über Tiere und Menschen, die sich tierisch benehmen. (DD) Kurze Geschichten, bei denen es nur vordergründig um Tiere, aber hinter- und tiefgründig um Menschen und menschliche Schwächen - ganz selten auch Stärken - geht, ließ Barbara Frischmuth aus bekannten Sprichwörtern sowie veralteten und modernen Redewendungen entstehen. Wer denkt beim Schwein nicht an moralisch wenig hervorstechende Menschen und deren Schweinekram, vielleicht sogar an eine bestimmte Rampensau, wer weiß nichts von einer Sauarbeit und der Schlachtung des falschen Schweins, wurde nicht auch zur Sau gemacht oder musste noch nie mit dem inneren Schweinehund fertig werden? Die bekannte Autorin aus dem steirischen Salzkammergut macht aus diesem sprachlichen Material kurze Prosastücke, die am besten laut gelesen werden sollten, um ihre volle sprachspielerische Wirkung zu entfalten. Hart am Rande von skurriler Absurdität und Nonsenstexten sprühen die Texte des Büchleins vor Humor, manchmal auch vor schwarzem und dunkelgrauem, um die LeserInnen auf eine vergnügliche Entdeckungsreise zu Animalischem und Allzumenschlichem zu entführen.

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Rezension

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Personen: Dolk, Wouter Frischmuth, Barbara