Angaben aus der Verlagsmeldung
Es gibt keinen Geschlechtsverkehr : Zwei Lacanlektüren Il n'y a pas de rapport sexuel. Deux leçons sur L'Etourdit de Lacan / von Alain Badiou, Barbara Cassin
Barbara Cassin und Alain Badiou setzen sich mit einem der schwierigsten und zugleich wichtigsten Texte von Jacques Lacan auseinander: »L'Etourdit« aus dem Jahre 1973. In kompakter Form drängen sich hier die paradoxesten Aspekte, die Lacans spätes Denken prägen. Cassin und Badiou geht es darum, ausgehend von und im engen Dialog mit Lacans Text weiterzudenken an der darin verhandelten grundsätzlichen Frage nach dem Wissen und seinem Verhältnis zur Sprache. Cassin legt dabei das Augenmerk auf die Sprache in ihrem konstituierenden und sexuierenden Bezug zur Schrift; Badiou auf die schwierige Beziehung zwischen Psychoanalyse und Philosophie bzw. das Dreierverhältnis Wahrheit, Geschlecht und Wissen. Beide Studien erhellen Lacans Denken, ohne ihm seine dunkle Rätselhaftigkeit zu nehmen. Zueinander stehen sie in einer Konstellation, in der sich ein neues Zusammenspiel zwischen der »Männlichkeit« Platons und der »Weiblichkeit« der Sophistik ankündigt.
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Subjektile
Personen: Badiou, Alain Cassin, Barbara
Standort: RÜD
CI 5478 B136
Es gibt keinen Geschlechtsverkehr : zwei Lacanlektüren / Alain Badiou & Barbara Cassin. - 1. Auflage. - Zürich : Diaphanes, 2012. - 125 Seiten : graphische Darstellungen. - (Subjektile)
ISBN 978-3-03734-214-5 kartoniert : EUR 15.00
Geschichte der Philosophie außerhalb der abendländischen Tradition - Buch